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Training

Warum ein Pferd trainieren?

ElliBy Elli10/08/2019Keine KommentareLesedauer: 9 Minuten
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Pferd trainieren
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Warum ein Pferd trainieren?
2 Woraus besteht nun ein Training?
3 Wie oft das Pferd trainieren?
4 Ablauf eines Trainings
4.1 Pferd bleibt beim Aufsteigen nicht stehen
4.2 Was können die Fehler des Reiters sein?
5 Wie lange wird ein Pferd trainiert?
6 Was mache ich wenn etwas nicht klappt?

Warum sollte man ein Pferd trainieren?
Was bedeutet es ein Pferd zu trainieren?
Wie trainiere ich mich und das Pferd richtig?
Was kann ich machen wenn es mal nicht so richtig läuft?
Diese und weitere Fragen stellen sich viele Pferdesport das Jahr über. In diesem Beitrag wollen wir uns ein bisschen mit dem Sinn und auch Unsinn von Trainingseinheiten befassen:

Wenn man viele Pferdesportler fragt was sie mit ihren Pferden traininieren kommen schnell viele unterschiedliche Antworten: „Ich arbeite an den Galoppwechseln“, „Mein Pferd soll schneller abfußen am Sprung“, „Mein Jungpferd galoppiert rechts nicht an“, „Mein Distanzpferd braucht mehr Muskeln und Kondition“, …. Ja diese Antworten haben viel mit dem Inhalt eines Trainings zu tun, aber es gibt noch mehr was zu einer „Trainingseinheit“ gehört. Vieles machen wir wie selbstverständlich. Anderes gerät einfach gerne in Vergessenheit und wird häufig bei einem Gespräch mit den Worten „ach das wollte ich auch mal wieder machen“ oder mit „oh das sollte ich wohl auch mal üben“ abgetan.

Warum ein Pferd trainieren?

Diese Kernfrage hat nur eine Antwort: Gesunderhaltung des Pferdes. Alles weitere ist der reine Bonus den man erhält. Ob das Pferd piaffiert oder über 1,5 springt, sich voller Vertrauen neben dem Menschen hinlegt oder geduldig seine Voltigierer Runde um Runde trägt. Der Partner Pferd soll möglichst Lange an unserer Seite ohne Schaden sein. Hierfür muss das Pferd mit seinen Muskeln und Sehnen traninert werden. Aber auch der Reiter sollte auch Fairness an sich arbeiten und körperliche Defizite durch Ausgleichmaßnahmen mindern.

Woraus besteht nun ein Training?

Ein Training beginnt je nach Alter und Ausbildungsstand des Pferdes und des Reiters bereits mit den alltäglichen Situationen: Putzen, Führen, Füttern.

Das eine Pferd macht es uns leichter und braucht hierbei weniger Aufmerksamkeit und Zeit. Andere Pferde besonders junge Pferde, Charakterlich starke Pferde und Pferde nach einem Besitzerwechsel benötigen hier mehr Aufmerksamkeit um die Regeln eindeutig definiert zu halten.

Die Methoden und Grundlagen hierfür sind immer gleich, ganz egal wie es genannt wird oder welches Verfahren dafür verwendet wird.

Es geht um Dominanz und eine Herdenstruktur. Das gilt ganz gleich für Bodenarbeit als auch für das Reiten in allen Versionen und das Fahren.

Wie man damit umgeht liegt bei jedem selber. Es gibt die Möglichkeit mit Druck, Schmerz und Unterwerfung zu arbeiten oder auch mit natürlicher Dominanz, klarere Linien /Regeln und Vetrauen das Ziel zu erreichen.

Ganz klar muss sein dass ein Pferd kraftmäßig uns immer überlegen sein wird. Ein Shetlandpony kann einen erwachsenen Mann ohne Probleme wegziehen wenn es will!

Wie oft das Pferd trainieren?

Wie oft das Pferd trainiert werden soll hängt von einigen Faktoren ab:

  • Was will ich mit meinem Pferd erreichen?
  • In welchem Trainingszustand ist es bisher?
  • Wieviel Zeit habe ich das Ziel zu erreichen?
  • Wieviel Zeit habe ich persönlich für das Training?

Um einen sinnvollen Trainingsplan zu erstellen und diesem Nachzugehen sollte ersteinmal ein Ziel definiert werden. Näheres hierzu lest ihr in dem Abschnitt „Trainingsplan“.

Die obenstehenden Fragen kann man nicht pauschal beantworten. Aber sie hängen aber alle zusammen: Wenn ich in den nächsten Wochen wegen beruflichen Themen oder Privaten nur 2 mal in den Stall pro Woche kommen kann macht es keinen Sinn sich vorzunehmen ein Thema wie Konditionsaufbau in Angriff zu nehmen.

Ablauf eines Trainings

Zu jedem Training gehört ein defininertes Ziel was man erreichen will: Das kann sein dass ein Wechsel klappt, dass das Pferd ohne viel Aufwand antrabt oder auch beim Aufsteigen einfach ruhig stehen bleibt.
Hier ein Leitfaden zum Trainingsaufbau

  • Ziel realistisch definieren
  • geeignete Bedingungen schaffen
  • Traingssequenz beginnen
  • Für die kalkulierbaren Abweichungen alternativen schaffen
  • nach Gelingen der Anforderung WIEDERHOLEN
  • sofern möglich positiv Trainingseinheit beenden

Wir werden jetzt Beispielhaft eine Situationen durchgehen als Anregungen für den Alltag:

Pferd bleibt beim Aufsteigen nicht stehen

Das kommt tatsächlich nicht bei Jungpferden vor sondern bei Pferden welche eher im Freizeitsegment von nicht ganz sicheren Reitern geritten werden. Genau dieses denken sich: „Ich komme doch immer irgendwie hoch“ und „aber xy ist doch sonst so nett“. Das es aber auch einmal gefährlich werden kann wenn das Pferd etwas ungestüm losläuft oder auch weitere Probleme ergibt wenn man z.B. im Gelände einmal absteigen muss und nichtmehr hochkommt wird selten bedacht.

Es gibt verschieden Ursachen für das Loslaufen der Pferde. Die meisten Ursachen liegen immer bei der Person die Aufsteigen will. Wenige in eingelernten Verhaltensmustern und ganz ganz selten auch Schmerzerfahrungen der Pferde.

Ein Pferd mit Schmerzerfahrung wird das sein welches man mit Bedacht am leichtesten umtrainieren kann.
Die anderen beiden Ursachen werden nicht ganz so leicht zu lösen sein. Eingelernte Verhaltensmuster rühren häufig vom falschen Aufsteigen des Reiters her. Und genau diese Person wird sich selber nicht als Problem sehen. Mangelnde Beweglichkeit des Reiters durch zu wenig körperliche Fitness und nicht so selten etwas mehr Gewicht als nötig am Körper sind hier die Top 2 Auslösern.

Um das Problem zu teilen sollte die Kombination Reiter und Pferd für dieses Training geteilt werden. Ein erfahrerener, beweglicher und geduldiger Reiter sollte die Sequenz mit dem Pferd übernehmen. Der Reiter sollte sich und seinen Körper zum Wohle des Pferdes in Angriff nehmen. Siehe auch den Beitrag „Fitness für den Reiter“.

Ein erfahreren Reiter würde wie folgt mit dem Pferd arbeiten:

Zunächst wird das Pferd in der Reithalle oder auf dem Reitplatz in der Mitte aufgestellt. Es wird eine geeignete Stabile Aufstieghilfe neben dem Pferd platziert. Ein Helfer steht am Kopf des Pferdes. Der Reiter beginnt mit dem Aufsteigen. Bleibt das Pferd hierbei wegen der Hilfsperson stehen wird das Pferd gelobt, eine Runde geritten und das Pferd wieder neben der Aufstieghilfe angehalten und der Reiter steigt ab.

Jetzt wird das selbe gemacht nur mit dem Unterschied, dass die Hilfsperson sich etwas neben das Pferd stellt. Geht das Pferd nun los unter dem Aufsteigen lässt sich der Reiter hinabgleiten und alles beginnt von vorne völlig in Ruhe.  Kein Stress, keine Hektik keine großen Eingriffe. Viele Pferde werden innerhalb von 2-3 Anläufen stehen bleiben sich loben lassen und das neue Verhalten abspeichern. Die Hilfsperson geht dabei immer weiter weg vom Pferd.

Dieses Vorgehen wird 2-3 mal wiederholt in den darauf folgenden Tagen und schon ist das Problem ersteinmal eingeschränkt. Aber !!!! Das Pferd wird immer wieder in das alte Muster zurückfallen wollen. Dann wird das Spiel von Vorne wieder angefangen. Und vorallem mit dem üblichen Reiter muss das ebenso traininert werden.

Was können die Fehler des Reiters sein?

Hier steht ganz klar im Vordergrund:

  • falsche Technik
  • ungünstige körperliche Bedingungen
  • ungünstige Reiter / Pferde Kombination ohne Hilfsmittel

Das korrekte Aufsteigen beschreiben wir Ausführlich in dem Beitrag „Das erstemal auf das Pferd“. In Kürze lautet es: neben dem Pferd aufstellen, inneres Bein in den Steigbügel, mit mäßigem Schwung abstoßen, Schwerpunkt dicht am Pferd  halten, zweites Bein über den Sattel schwingen. Fertig.

Bei ungünstigen körperlichen Bedingungen des Reiter muss dieser zunächst an der eigenen Fitness und Beweglichkeit arbeiten um es dem Pferd leichter zu machen. Und zusätzlich muss geeignetes Hilfsmaterial in Form von einer Aufstiegshilfe verwendet werden.

Von einer ungünstigen Reiter / Pferde Kombination spricht man wenn das Pferd deutlich größer ist als der Reiter und daher das Aufsteigen erschweren. Hierbei kann auf eine Aufstieghilfe nicht verzichtet werden. Zusätzlich gibt es Hilfsmittel wie spezielle Steigbügel welche einen Zusätzbügel als Verlängerung haben. Oder mann muss den Steigbügel um 2-3 Löcher länger schnallen.

Nach diesem Schema kann man jede Trainingseinheit mit beliebigen Inhalt gestalten. Ich empfehle hierzu auch den Artikel „Trainingsplan erstellen“ um Anregungen für den Alltag zu erhalten.

Wie lange wird ein Pferd trainiert?

Diese Frage bezieht sich rein auf eine Trainingseinheit mit einem festen Ziel und nicht um das Alter oder den Jahresplan des Pferdes.

Eine Trainingseinheit sollte genau solange dauern wie es dem Pferd entsprechend ist. Ein Jungpferd kann ich in einer Einheit weniger lang beanspruchen oder fordern. Ein Pferd mit einer abgeschlossenen Grundausbildung und einem guten Trainingszustand werde ich genau so lange trainieren bis die geforderte Lektion des Tages erfüllt ist oder ein Zwischenziel erreicht. Ist dies nach 10 Minuten erreicht spricht auch nichts dagegen das fordernde Training zu beenden und zum Beispiel noch eine Runde auszureiten oder etwas anderes in dem Moment „Trainingsfremdes“ mit dem Pferd zu machen.

Was mache ich wenn etwas nicht klappt?

Es wird immer wieder Situationen geben dass eine geforderte Lektion nicht klappt. Was tun an dieser Stelle?

  • Ursache definineren oder eingrenzen
  • Lösung erarbeiten
  • Übung wiederholen
  • Hilfe einholen

Als mögliche Ursachen für das Mißlingen einer Lektion können sein:

  • Übung zu schwer für das Pferd
  • Übung zu schwer für den Reiter
  • Das Pferd ist für die geforderte Lektion nicht genug vorbereitet
  • es handelt sich um eine neue Lektion die dem Pferd noch nicht verständlich ist

Beim Lösung erabeiten gibt es zwei Wege:

  • es genau so nochmal machen wie zu vor
  • einen anderen Weg versuchen

Was hier das beste ist hängt von vielen Faktoren ab. Im Zweifelsfall ausprobieren. ABER: Nie dem Pferd gegenüber ungerecht werden. Es entscheidet die Lektion nicht sondern der Reiter!

Sollte die Lösung sein dass das Pferd nicht genug vorbereitet wurde auf die Lektion: Immer Vorstufen oder vorbereitende Lektionen einbauen. Diese erleichtern dem Pferd und dem Reiter die Kommunikation und häufig gehen dann nachgelagerte Anforderungen wie von selbst. Das ist dann ein echter Erfolg in der Ausbildung!

Sollte es mal dazu kommen das man sich sprichwörtlich „Festgefahren“ hat: Es ist keine Schwäche jemanden um Hilfe zu bitten! Es ist nur wichtig die richtigen zu Fragen. In vielen Ställen ist es üblich geworden nach einer nicht positiven Trainingseinheit in der Sitzecke oder der Sattelkammer zu schimpfen und zu jammern und jeder der Vorbeikommt hat eine Meinung und ein angebliches Wissen und jeder hat eine genaue Lösung.

Das größte Problem dabei ist nur, dass es nie den 100% Weg gibt. Und schon gar nicht wenn man nicht bei der Trainingseinheit dabei war. Hinterher ist jeder Schlauer und weis alles besser. Daher lieber mit ein oder zwei Personen ausführlich sprechen als 100.000.000 halbscharige Alleswisser zu befragen.

Und schlussendlich ist das es immerso: Es ist kein Meister vom Himmel gefallen und wenn man ruhig, besonnen und Pro Pferd bleibt wird sich der langfristige Erfolg einstellen. Und bis dahin Üben, Üben, Üben.

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Elli

Pferde gehören unwiderruflich zu meinem Leben. Egal ob ich Dressurreite, Springe, Vielseitigkeit starte, mit der Hundemeute eine Schleppjagd begleite oder mit meiner Kutsche unterwegs bin. Es dreht sich alles um meine Pferde.

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