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Pferdehaltung

Pferdefutter und was man beachten sollte

Pferdemagazin.comBy Pferdemagazin.com06/10/2021Keine KommentareLesedauer: 8 Minuten
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Pferdefutter Heu
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Die verschiedenen Futterarten kurz erläutert
1.1 Übergewicht vermeiden
1.2 Fütterung von Futterstroh
1.3 Kraftfutter für Pferde
1.4 Wie viel Kraftfutter für Pferde?
2 Gibt es weiteres Zusatzfutter für Pferde?
3 Was muss bei der Fütterung von Gras und Heu beachtet werden?
4 Wie sieht die perfekte Fütterung mit Pferdefutter aus?
5 Zusammenfassung zum Thema Pferdefutter

Pferdefutter – Das Thema Pferdefutter ist unter Experten ein heiß diskutiertes Thema. Woran das liegt? Das ist einfach erklärt: Nicht jedes Futter ist für jede Pferderasse geeignet und selbst innerhalb einer Rasse reagiert nicht jedes Pferd gleich auf das angebotene Futter. Wir möchten versuchen, etwas Licht in den Dschungel der Pferdefütterung zu bringen und erläutern nun die wichtigsten Grundlagen.

Die verschiedenen Futterarten kurz erläutert

Pferdefutter und was man beachten muss

Ähnlich wie beim Menschen, so gibt es auch bei Pferden ein Grundfutter. Als Hauptfutter gelten Gras und Heu. Eine gewisse Menge dieser Futtermittel dient als Grundumsatz.

Merke: In der Regel sollte jedes Pferd pro Tag 1 bis 1,5 Kilogramm gutes Heu erhalten – und zwar pro 100 Kilogramm Lebendgewicht. Ausgewachsene Pferde dürften vom Weidegras bis zu 70 Kilogramm pro Tag fressen.

Dieser Unterschied verdeutlicht zugleich, dass ein Pferd bei einer reinen Heufütterung wesentlich kürzer beschäftigt ist. Um die Futterzeit zu verlängern, kann das Heu in Heunetze gelegt werden. Alternativ hierzu kann das Heunetz über eine Futterraufe gelegt werden. In diesem Fall wäre es sogar möglich, die Heumenge nicht zu begrenzen.

Übergewicht vermeiden

Viele Pferdehalter hegen hier Bedenken, dass das Pferd übergewichtig wird. Erfahrungsgemäß tritt dies jedoch nicht ein – ganz im Gegenteil: Lernt ein Pferd, dass es ununterbrochen Zugang zum Futter hat, frisst es gemütlicher und ist ausgeglichener. Sollte ein Pferd dennoch bei unbegrenztem Zugang zu Heu zu dick werden, müsste das Heu reduziert werden.

Fütterung von Futterstroh

Es gibt jedoch einen weiteren Trick, damit das Pferd bezüglich des Futters artgerecht gehalten wird, aber trotzdem nicht dick wird: das Zufüttern von gutem Futterstroh.

Zwar muss auch beim Heu darauf geachtet werden, dass es sich um eine gute Qualität handelt. Beim Stroh ist dies jedoch wesentlich wichtiger. Zudem eignet sich nicht jedes Stroh zum Verfüttern an Pferde. Weizen- und Haferstroh wird als besser angesehen als Roggen- und Gerstenstroh.

Wichtig: Besonders wichtig ist, dass Stroh auf vier bis sechs Kilogramm pro Tag und pro Pferd begrenzt werden muss. Stroh besitzt zwar einen höheren Anteil an Rohfaser, kann jedoch bei übermäßigem Verzehr zu Verstopfung (Kolik) führen.

Kraftfutter für Pferde

Kraftfutter für Pferde
Inbesondere Sportpferde benötigen genügend Kraftfutter

Kraftfutter stellt die zweite wichtige Komponente bezüglich des Pferdefutters dar. Auch dieses wird unter den Experten heiß diskutiert. Während es früher normal war, jedem Pferd Hafer zu füttern, wurde dies zwischendurch fast vom Speiseplan der Pferde gestrichen.

Inzwischen haben Halter verstanden, dass es einerseits auf die Menge des Hafers als auch auf das Pferd ankommt. Das Sprichwort „Hafer sticht“ lässt sich nicht verallgemeinern und trifft nicht auf jedes Pferd zu.

Abgesehen vom Hafer gibt es weitere Getreidesorten: Mais, Gerste, Weizenkleie, Leinsamen und Rübenschnitzel. Jedes dieser Getreidearten hat seine Vor- und Nachteile und eignet sich keinesfalls für jede Pferderasse. Wer hier auf Nummer sichergehen möchte, sollte sich stets für eine fertige Kraftfuttermischung entscheiden, die explizit auf verschiedene Situationen abgestimmt wurde. Es gibt beispielsweise individuelles Kraftfutter für

  • Jährlinge
  • tragende Stuten
  • Freizeitpferde
  • Hochleistungspferde
  • Senioren

Diese vorgenannten Sorten stellen lediglich einige Beispiele dar. Es gibt wesentlich mehr Kraftfuttersorten. Abgesehen von dieser Einteilung muss immer die Pferderasse und die vorhandene Eiweißmenge beachtet werden. Kaltblüter und andere Robustrassen verarbeiten in der Regel – auch hier gibt es Ausnahmen – Eiweiß schlechter als Voll- und Warmblut-Rassen.

Wie viel Kraftfutter für Pferde?

Bezüglich der Menge des Kraftfutters gilt: Dieses muss der täglichen Arbeit des Pferdes angepasst werden. Sollte ein Pferd pro Tag mehrere Stunden ausreiten oder als Turnierpferd eingesetzt werden, benötigt es die Energie, die Kraftfutter liefert.

Ein Freizeitpferd, das die meiste Zeit auf der Koppel verbringt, benötigt wesentlich weniger Kraftfutter. Ausnahmen stellen Rentner dar, die auch nur auf der Koppel oder im Stall stehen. Bei älteren Pferden ändert sich jedoch die Anforderung an das Futter und die Kraftfuttermenge darf ohne schlechtes Gewissen erhöht werden.

Gibt es weiteres Zusatzfutter für Pferde?

Ein extremes Beispiel stellt Selen dar: Wird dieses in zu hoher Menge (oder grundlos) gefüttert, kann die Überversorgung sogar zu Haarausfall und Ringen in den Hufwänden führen.

Was muss bei der Fütterung von Gras und Heu beachtet werden?

Pferdefutter Heu
Es ist sehr wichtig, dass man auf darauf achtet immer qualitativ hochwertiges Heu zu verfüttern.

Um die Gesundheit der eigenen Pferde zu erhalten, muss es sich immer um ein einwandfreies Futter handeln. Nehmen wir als Beispiel Heu, so darf das Futter natürlich nicht verschimmelt sein. Auch ist es wichtig, wann das Heu produziert wurde.

  • der erste Schnitt besitzt einen relativ hohen Eiweißgehalt, aber weniger Rohfaser
  • der zweite Schnitt hat mehr Rohfaser, aber weniger Eiweiß

WICHTIG: Heu muss mindestens 6-8 Wochen abgelagert werden. Die Fütterung von relativ frisch geschnittenem Gras innerhalb dieser Zeit kann beim Pferd bis zum Tod führen. Grund hierfür ist die Feuchtigkeit im Heu. Trotz der Lagerung auf der Weide weißt das Heu noch ca. 20% Feuchtigkeit auf. Dies Feuchtigkeit wird innerhalb der 6-8 Wochen abgebaut und in diesem Zeitraum können sich Keime und Bakterien sehr stark vermehren. Sobald nach der Lagerungszeit die Feuchtigkeit 15% erreicht, können sich die Keime und Bakterien nicht mehr vermehren. Rundballen und große Quaderballen brauchen selbstverständlich noch länger als Kleinballen.

Auf den Schnitt muss jeder Pferdehalter achten. Leichtfuttrige Pferde haben mit dem zweiten Schnitt weniger Probleme, während schwerfuttrige Pferde damit wahrscheinlich abnehmen.

Ähnlich verhält es sich mit der Weide: Obwohl es alle Pferde lieben, den ganzen Tag auf der Koppel zu verbringen, muss der Weidegang manchmal begrenzt werden. Leichtfuttrige Pferde können durch zu viel Gras nicht nur zunehmen. Hier besteht auch die Gefahr von Hufrehe. Besonders im Frühjahr muss darauf geachtet werden, dass die Pferde nicht schlagartig auf die Koppel kommen.

Ein langsames Anweiden ist bei allen Pferderassen wichtig: Zuerst werden die Pferde eine halbe Stunde auf die Koppel gelassen. Dieser Zeitraum darf bei Haflingern und anderen Hufrehegefährdeten Pferden auch verringert werden. Die Weidezeit wird nach und nach erhöht. Eine goldene Regel gibt es hier nicht.

Einige Pferde verkraften es, 24 Stunden pro Tag auf der Weide zu stehen. Andere Pferde nehmen bereits nach fünf Stunden zu oder gehen die Gefahr ein, an Hufruhe zu erkranken.

Glückliche Pferde die 12 Monate auf den Weiden im Offenstallsystem verbringen, müssen selbstverständlich nicht mehr angeweidet werden, weil diese durch den natürlichen Ablauf von Mutter Natur „angeweidet“ werden.

Unabhängig von der Länge der Weidezeit gilt: Jedes Pferd sollte ausreichend Raufutter zu sich nehmen. Steht auf der Weide nur kurzes und frisches Gras, muss mit Heu oder Stroh zugefüttert werden. Rohfaser ist für den Pferdedarm eine wichtige Verdauungskomponente. Werden die Pferde auf überständiges (sehr hochgewachsenes Gras) gestellt, könnte sogar das Zufüttern mit Kraftfutter nötig werden. Das ist besonders bei jungen und älteren Pferden der Fall.

Wie sieht die perfekte Fütterung mit Pferdefutter aus?

Eine allgemeine perfekte Fütterung für Pferde gibt es nicht. Die Fütterung muss immer auf das jeweilige Tier abgestimmt werden. Es gibt auch keine allgemeine, rassetypische Aussage. Wichtig ist, dass Sie den Zustand Ihres Pferdes immer im Blickfeld haben:

  • Sieht das Pferd gut genährt aus, ohne zu dick oder zu dünn zu sein?
  • Ist Ihr Pferd agil und bewegt es sich gut?
  • Wie sieht das Fell Ihres Pferdes aus?

Ein Pferd ist gut genährt, wenn die Rippen erfühlt werden können, aber nicht zu sehen sind. Viele Freizeitpferde tragen einen Wohlstandsbauch. Dieser ist weder gesund, noch zeigt er einen guten Futterzustand an.

Beispiel: Ein Pferd, das 24 Stunden pro Tag auf der Weide steht, kann einen Grasbauch haben. Trotzdem kann es unterernährt sein. Dies sieht man an einer Kuhle zwischen Flanke und Bauch. Sollte das Pferdefell stumpf aussehen, fehlen Nährstoffe. Ein gesundes Pferd besitzt ein glänzendes Fell.

Um keine Kolik zu riskieren, sollte vor dem Füttern von Kraftfutter immer Raufutter gegeben werden. Gleiches gilt, falls die Pferde über Nacht im Stall oder Paddock stehen und in der Früh auf die Koppel dürfen. Nur so wird verhindert, dass sich die Pferde auf das Kraftfutter oder Gras stürzen.

Zusammenfassung zum Thema Pferdefutter

Folgende Grundlagen sollten Sie bezüglich der Pferdefütterung beachten:

  • Heu und Gras stellen die Grundfuttermittel dar
  • Kraftfutter wird bei Bedarf zugegeben – die Menge richtet sich nach der Rasse, dem Training und dem körperlichen Zustand
  • vor dem Füttern von Kraftfutter oder dem Weidegang muss Heu gefüttert werden
  • die Weidezeit und die Heumenge hängen von der Pferderasse ab
  • ob Weidegras schädlich ist, hängt nicht nur von der Weidezeit und der Pferderasse ab, ausschlaggebend ist die Menge an Fruktan im Gras – diese wiederum ist von der Witterung abhängig
  • wird der Energiebedarf eines Pferdes nicht über das Grundfutter gedeckt, muss Kraftfutter zugefüttert werden
  • der Bedarf an Zusatzfutter wie Mineralien sollte im Voraus über einen Tierarzt abgeklärt werden
  • Karotten und Obst gelten als Saftfutter und dürfen als Leckerli verabreicht werden

Über die benötigten Mengen kann ebenfalls keine Aussage getroffen werden. Diese muss beim Pferdefutter stets individuell festgelegt werden.

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