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Grundlagen

So putzt und striegelst du dein Pferd richtig

ElliBy Elli09/06/2019Aktualisiert:11/03/2021Keine KommentareLesedauer: 7 Minuten
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Frau striegel Pferd
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Warum das Pferd putzen?
1.1 Inhalt eines Putzkastens:
2 Wie oft sollte das Pferd geputzt werden?
3 Das Putzen
4 Leserfragen
4.1 Wie sollte man dem Pferd die Zähne putzen?
4.2 Mit welcher Bürste putze ich das Pferd?

Es fällt so gut wie jeden Tag an beim Pferd: Das Putzen. Aber warum und wieso? Worauf muss man achten? Was macht Sinn oder was ist Unsinn?

Warum das Pferd putzen?

  • Aufbau von Vertrauen zwischen Mensch und Pferd
  • Gewöhnung an Berührung bei Jungpferden
  • Fellpflege als Sozial Kontakt
  • Schutz vor Druck und Reibstellen
  • Beschäftigung bei Kranken oder alten Pferden
  • Wellness als Alternativprogramm

Als erstes muss einmal der sinnvollen Inhalt des Putzkastens oder der Putztasche beachten werden. Desweiteren gibt es Utensilien die man haben kann oder sollte die nicht unbedingt bei den alltäglichen Pflegemaßnahmen erforderlich sind und die meiste Zeit im Sattelschrank verbleiben werden. Mittlerweile gibt es für alles diverse Hersteller und alle versprechen „putzen wie von selbst“ jedoch trifft dies nicht immer zu oder ist für das Pferd angenehm oder gesund.

Bei der Auswahl der Bürsten wird oftmals mehr mit dem Geschmack der Reiter gespielt als mit der Sinnhaftigkeit oder der Effektivität. Es gibt vieles Gutes aber auch vieles unsinniges. Daher rate ich: Beim Kauf immer auf den definierten Verwendungszeck achten und besinnen auf die Vernumpft!

Inhalt eines Putzkastens:

  • Striegel
    • Gummi
    • Metall
    • Rund, eckig, Oval
    • Evtl. mit kleinen Zähnen
  • Kardätsche
    • Aus Roßhaar oder Synthetischen Borsten
    • Grobe Borsten
    • Weiche Borsten
    • Kleiner für den Kopf
    • Mischung aus verschiedenen Materialien
  • Putzhandschutz
    • Aus Gummi
    • Einseitig oder zweiseitig mit großen oder kleinen Gumminoppen
    • Ideal für untere Beine, Ellenbogenbereich, Innenseite Hinterbeine
  • Wurzelbürste
    • Aus Kunstfaser oder Kunststoffborsten (MagicBrush)
    • Für Beine und Hufe
    • Für vorsichtige Verreibung von Schweißrändern
  • Hufauskratzer
    • Mit oder Ohne Borsten
    • Mit Spitze für Stollenloch Reinigung
  • Mähnenkamm und Schweifbürste
  • Huföl oder Huffett
  • Schere

Das sind die wichtigsten Sachen für den täglichen Gebrauch. Für Sondernutzung sollten folgende Sachen im Schrank einen Platz haben:

  • Hufraspel
  • Mähnenspray oder Silikonspray
  • Schwamm
  • Erste Hilfe Set (s. separater Artikel Pferde Gesundheit)
  • Schweißmesser oder Magic Brush Rückseite für nach dem Waschen
  • Für Pferde mit langem Winterfell extra Bürsten zum Fellwechsel
  • Shampoo

Wie oft sollte das Pferd geputzt werden?

Das oft hängt natürlich von dem Alter und dem Verwendungszweck des Pferdes ab. Ein Jungpferd in den ersten 2 Lebensjahren reicht es aus wenn man das Putzen als Spiel betreibt und es 2-3 mal im Monat macht. Ein Beistellpferd wird sich über 4-5 mal in der Woche sicher freuen weil es Abwechslung und Ansprache für Es bedeutet. Ein Reitpferd muss vor und nach jedem Reiten / Fahren geputzt werden.

Das Putzen


Das Putzen geht normalerweise immer nach demselben Schema: Von vorne nach hinten und von oben nach unten. Ist ein Pferd an Putzen und Berührungen gewohnt beachtet man die Besonderheiten des jeweiligen Typens. Ist ein Jungpferd noch nicht an alles gewöhnt muss der Putzer besondere Sorgfalt walten lassen und noch nachsichtiger, umsichtiger und weitsichtiger agieren. (s. Grundarbeiten mit Jungpferden)

1.) Zunächst nimmt man den Striegel in die linke Hand und geht auf die linke Seite des Pferdes
Hier setzt man kurz hinter dem Kopf an und führt eine kreisende Bewegung aus. Richtungswechsel sind jederzeit Erlaubt und auch notwendig um die Haut gut zu Durchbluten und auch an alle Stellen zu kommen. Besonders behutsam muss man im Bereich des Ellenbogens sein sowie an den Beinen und unter dem Bauch. Wieviel Druck man hierbei ausübt hängt von jedem Pferd individuell ab. Auch unterscheidet es sich ob z.B. gerade Fellwechsel Zeit oder Stuten gerade in der Rosse ist. Hierbei mögen die meisten Pferde gerne etwas mehr Druck oder Schubbernde Bewegungen (hin und her rubbeln)

2.) Nach aufrauen der linke Seite folgt die rechte Seite nach dem gleichen Prinzip

3.) Danach nimmt man in die zweite Hand die Kardätsche (Körperbürste). Jetzt wird das Fell wieder glatt gelegt. Hierbei wird nach jedem 3. – 4. Strich die Kardätsche an dem Striegel abgestriffen um sie zu reinigen. Der Striegel wird regelmäßig am Boden (!) ausgeklopft.
Diese Art des Reinigen bezieht sich auf den Großteil des Körpers und der obere Bereich der Beine. Überall dort wo Fett oder Muskeln sind kann man mit etwas Druck arbeiten. An den sogenannten trockenen Stellen wo die Knochen direkt unter der Haut sind muss man behutsamer putzen und weniger Druck ausüben.

4.) Die Beine werden nach dem Rumpf im Anschluss mit der Würzelbürste von oben nach unten abgestriffen und somit gereinigt ggf. kann . Der Druck sollte nicht zu hoch sein da die Pferde an sogenannten „trockenen Stellen“ (Beine unterer Teil und Kopf) sehr empfindlich sind. Es empfiehlt sich die zweite Hand die selbe Bewegung ausführen zu lassen um so eventuelle Verletzungen ertasten zu können.

5.) Nachdem die Beine gereinigt sind nimmt man den Hufauskratzer und Reinigt die Hufinnenseite. Hierbei muss man darauf achten, dass nicht zu fest in die seitlichen Strahlfurchen und die mittlere Strahlfurche gefahren wird. Das Reinigen der Hufe hat mehr Bedeutung als viele bedenken. Zum einen ist es die Fläche auf der das Pferd läuft.

Verirrt sich hier ein Stein unter dem Eisen oder ein Fremdkörper (z.B.: Nagel, Schraube, Scherben) kann es zu schweren Krankheitsbildern kommen. Zum anderen dient es auch der Gewohnheit für den regelmäßigen Schmied besuch. Es steckt auch eine gewisses Vertrauen vom Pferd an den Menschen in der Übung. Das Fluchttier Pferd schränkt sich in seiner Aktionsmöglichkeit ein wenn es auf 3 Beinen steht!

6.) Für den Kopf dürfen nur weiche Bürsten hergenommen werden. Dreckkrusten über den Augen sollten mit den Fingern zart gelöst werden und dann der Staub mit der Bürste von innen nach Außen abgenommen werden. Es gibt auch Bürsten mit sehr sehr weichen Gumminoppen. Hiermit kann der Kopf ebenfalls vorsichtig gereinigt werden.

7.) Zuletzt bleibt noch das Langhaar bestehend aus Mähne, Schopf und Schweif. Die Mähne ist noch recht einfach zu Pflegen. Je nach Haarschnitt wird dieses entweder mit dem Kamm oder der Bürste durchgekämmt. Hierbei nicht zuviel zupfen oder reissen wenn es verklebt oder verknotet ist. Mähnenspray sollte nur sehr vorsichtig gesprüht werden da die meisten Pferde sehr ängstlich sind wenn zu nahe am Ohr gesprüht wird. Alternativ kann das Mähnenspray auch auf die Bürste aufgetragen werden und damit die Mähne durchgekämmt werden. Mit dem Schopf geht man auf die gleiche Weise um.

Ob der Schweif täglich gepflegt wird oder nicht muss jeder Pferdebesitzer für sich entscheiden. Es hat sich jedoch bewährt den Schweif mit Mähnenspray oder Silikonspray mehrmals die Woche einzusprühen und nur einzelne Strähnen zu bürsten. Hierzu dreht man ab besten die entsprechende Strähne locker ein und beginnt an den Spitzen zu bürsten. Durch das eindrehen wird kaum Zug auf die Haarwurzel ausgeübt und somit auch weniger ausgerissen. Wenn die Pferde für ein Turnier hergerichtet werden wird der Schweif verlesen und gebürstet und anschließend eingeflochten (s. Mein Pferd wird schön).

8.) Nach dem Reiten sollte man aus Psychologischen und auch Physiologischen Gründen nochmals über das Pferd putzen. Besonders die Sattellage sollte noch einmal aufgeraut werden. Durch das Reiten werden die Gefäße unter dem Sattel teilweise gestaucht. Damit sich die Rückenpartie wieder bestmöglich erholen kann hilft es wenn die Sattellage (wie früher üblich mit Stroh) aufgeraut und gerieben wird.

Leserfragen

Wie sollte man dem Pferd die Zähne putzen?

Garnicht. Ein Pferd ist ein reiner Pflanzenfresser deswegen ist ein Reinigen der Zähne nicht notwendig.

Mit welcher Bürste putze ich das Pferd?

Welche Bürste für was in Frage kommt hängt von der Körperstelle ab. Je grober die Bürste um so tiefer ist eine kleine Eselsbrücke. Ganz weiche Bürste am Kopf, mittelharte am Körper, grobe Wurzelbürste an den Beinen.

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Elli

Pferde gehören unwiderruflich zu meinem Leben. Egal ob ich Dressurreite, Springe, Vielseitigkeit starte, mit der Hundemeute eine Schleppjagd begleite oder mit meiner Kutsche unterwegs bin. Es dreht sich alles um meine Pferde.

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