• Home
  • Pferdemap
    • Preise
    • Eintrag hinzufügen
  • Kategorien
    • Grundlagen
    • Ausrüstung
    • Training
    • Gesundheit
    • Pferdehaltung
    • Zucht
    • Präsentationen
  • Konto
    • Anmelden
      • Passwort vergessen?
  • Registrieren
Facebook Instagram YouTube
Facebook Instagram YouTube
Pferdemagazin.com Pferdemagazin.com
TEST
  • Home
  • Pferdemap
    • Preise
    • Eintrag hinzufügen
  • Kategorien
    • Grundlagen
    • Ausrüstung
    • Training
    • Gesundheit
    • Pferdehaltung
    • Zucht
    • Präsentationen
  • Konto
    • Anmelden
      • Passwort vergessen?
  • Registrieren
Pferdemagazin.com Pferdemagazin.com
Du bist hier:Startseite»Grundlagen»So findest du die richtige Reitschule
Grundlagen

So findest du die richtige Reitschule

ElliBy Elli08/06/2019Aktualisiert:11/03/2021Keine KommentareLesedauer: 6 Minuten
Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Email WhatsApp
Frau lern reiten in der Reitschule
Inhaltsverzeichnis Verbergen
1 Bewertung des Reitstalls / Schulstalls
2 Bewertung des Reitlehrers
3 Ab wann eine Reitschule für das Kind?
4 Was kostet eine Reitstunde?

Ob man mit dem Reiten anfangen möchte oder aus unterschiedlichen Gründen die Reitschule wechselt, woran erkennt man als Laie einen guten Unterricht oder einen guten Stall? Ist alles Gold was glänzt? Kann es mehr oder weniger auch sein?

Möchte man sich in Zukunft mit dem Pferd beschäftigen oder Kinder an das Reiten herangeführt werden, sollte man als erstes Überlegen was man sich am ehesten vorstellen kann um mit dem Partner Pferd Zeit zu verbringen. Folgendes stellt eine Auswahl an Möglichkeiten dar:

  • Klassische Dressur
  • Springsport
  • Vielseitigkeit
  • Westernreiten
  • Voltigieren
  • Fahren
  • Bodenarbeit
  • Distanzreiten
  • Working Equitation
  • Iberische Reitweise
  • Jagdreiten
  • Rennsport Trab und Galopp
  • Polo
  • Horseball
  • Mountain Games
  • Und noch vieles mehr

Alle diese Disziplinen mit ihren Unterformen sind untereinander Kombinierbar und auch in verschiedenen Versionen und Schwierigkeitsgraden ausführbar. Von Freizeitsport bis Spitzensport steht jedem die freie Wahl offen. Das Schöne am Umgang mit dem Partner Pferd: Man kann immer wieder die Ausrichtung und die gemeinsamen Interessen neu bestimmen. Einzig die Körperlichen Voraussetzungen werden die oberen Grenzen von Pferd und Reiter festlegen.

Man wird von einem Kaltblut mit 800 kg nie realistisch erwarten können 1,20 Meter hoch zu springen oder von einem Pony dass es eine Kutsche mit 8 Erwachsenen zieht. Ebenso ein Mensch mit Gleichgewichtsstörung wird nicht sicher Voltigieren oder mit künstlichen Knien sicher Springen.

Nachdem man seine eigene erste Präferenz entdeckt hat geht die Suche nach dem geeigneten Ausbildungsstall los. Leider ist in den seltensten Fällen direkt im Ort alles zu finden. Am weitest Verbreitet sind Reitschulen für das Klassische Deutsche Reiten. Sprich es wird vorwiegend auf Warmblütern Dressur geritten auf sogenannten Englischen Sätteln.

Bewertung des Reitstalls / Schulstalls

Hat man einen Stall gefunden welcher Unterricht auf Schulpferden anbietet (und das werden leider immer weniger) muss man die Qualität des Unterrichts und des Stalles bewerten. Als Anfänger oder Laie ist das natürlich etwas schwer. Daher hier ein Paar Gedanken und Kriterien die man beachten sollte:

  • Allgemeiner Zustand der Gebäude
  • Unterbringung der Schulpferde (s. Artikel Pferdehaltung)
  • Auslauf der Schulpferde (Paddock, Weide, etc)
  • Eindruck der Schulpferde in den Boxen (ruhig, Zornig, Interessiert, Phlegmatisch)
  • Anzahl der Schulpferde zu abgehaltenen Stunden (Überbelastung)
  • Qualität des Reitunterrichts (Kriterien hierzu weiter unten)
  • Umgang Reitlehrer zu Schülern außerhalb der Reitbahn
  • Angebot neben Reiten in der Bahn (Ausritte, Theoriestunden, Kurse zu div. Themen)

Um hierfür einen Eindruck zu erhalten sollte der Stall und der Unterricht mind. 2 mal ganz in Ruhe und neutral beobachtet werden. Aber warum ist das so wichtig? Egal ob ein Erwachsener oder ein Kind mit dem Pferd das Reiten erlernen will. Er sollte immer das Beste und Sicherste erhalten. Schnell ist ein kleiner oder großer Unfall geschehen und schon ist ein Bruch auf dem Weg zum sicheren Reiten. Auch schnell eingeschlichenen Fehler lassen sich später nur mühsam wieder umlernen.

Bewertung des Reitlehrers

Das A und O hierbei ist der/die Reitlehrer/-in: Sicheres angenehmes Auftreten sollte selbstverständlich sein. Ob es sich hierbei um einen Pferdewirtschaftsmeister, Bereiter oder Trainer A/B/C handelt oder keine Qualifikation vorliegt ist nicht unbedingt ausschlaggebend. Ebenso wenig ob Turniererfolge vorliegen oder nicht. Nicht jeder Spitzenreiter kann guten und Qualifizierten Unterricht geben ebenso können Menschen die selber nicht erfolgreich auf Turnier sind wertvolle Erklärer sein die viel Verständnis und Sicherheit geben können. Fachwissen sollte fundiert vorhanden sein und auch angemessen eingesetzt werden. Kinder benötigen ein anders Vokabular als Erwachsene, Fortgeschrittene mehr Forderung als Anfänger, nicht jeder Erklärung ist für jeden gleich Verständlich.

Wenn man nun im zukünftigen Schulstall ist und eine Unterrichtseinheit beobachtet sollte man auf folgendes Achten:

  • Verständlichkeit der Sprache auch auf Distanz
  • Gibt er nur Anweisungen oder auch Erklärungen
  • Wird unter dem Unterricht geraucht oder Telefoniert
  • Wie wird auch Fragen reagiert
  • Wird die Stunde von der ersten Minute bis zur letzten begleitet
  • Wie sind die Schulpferde in der Bahn (diszipliniert, launisch, „Lehrmeister“)
  • Steht der Reitlehrer vor und nach der Reitstunde für die Reitschüler zur Verfügung (solange keine folge Stunde stattfindet)
  • Werden die Schüler beim Putzen und Satteln der Pferd von einer erfahrenen Person begleitet

Die sind einige Punkte die auf jeden Fall Aufschluss über die Art und Qualität des Unterrichtes geben.
Wichtig ist auch dass man mit dem Reitlehrer persönlich zurecht kommt. Es hilft nichts wenn man zwischenmenschlich einfach keinen Nenner findet. Es wird dadurch immer wieder zu Reibpunkten kommen und ein lernen und erlernen erschweren.

Am weitest verbreitet sind 2 Arten mit dem Umgang mit neuen Reitschülern: Kleinere Betriebe nehmen den Schüler an und beginnen mit Einzelunterricht quasie sofort und Schulen Reiten und Theorie parallel bei jeder Stunde. Größere Reitbetriebe bieten einen Qualifikationsbaum an für die Reitstunden. Dies heißt dass man bevor man das erste mal auf das Pferd kommt den Block „Umgang“ absolvieren muss. Hierbei wir der grundsätzliche Umgang mit dem Pferd sowie das Putzen, Führen, Satteln und Trensen Theoretisch und Praktisch erklärt und geübt. Erst danach beginnen die eigentlichen Reitstunden.

Weiterführend kann man über verschiedenen Kurse, Unterrichtseinheiten, kleine Prüfungen oder Teilnahmen an Veranstaltungen immer weiter in der Reitebene steigen um zum Beispiel mit dem Springen zu beginnen oder an Ausritten teilnehmen kann. Über diese Methode sichern große Reitschulen einen gewissen Standard in den Reiteinheiten. Was besser ist kann man nicht pauschal sagen. Alles hat sein für und wider und hängt sehr stark auch vom Reitschüler ab welche Variante für wen das Beste ist.

Ab wann eine Reitschule für das Kind?

Das perfekte Alter gibt es nicht. Es kommt vielmehr darauf an was die Reitschule bietet. Haben diese kleine Ponys und direkte „Zwergerlstunden“ in den hauptsächlich auf den Pferden gespielt wird kann man gut und gerne mit 5 Jahren anfangen.

Hat die Reitschule hingegen erst Ponys ab 140 sollte das Kind körperlich soweit sein die Hüftspreitzung zuzulassen. Als kleiner Richtwert kann hier ca 0 Jahre für schlanke Ponys und 12 für rundlichere Ponys nennen.

Was kostet eine Reitstunde?

Die Kosten für eine Reitstunde hängt von verschiedenen Faktoren ab:

  • Einzelunterricht oder Gruppenstunde
  • Dressur oder Springen
  • Anfänger Unterricht oder Fortgeschritten
  • Auf eigenem Pferd oder Schulpferd
  • Dauer der Reiteinheit 30 Min, 40 Min oder 60 Min

Aktuell werden für Einzelstunden (auch Longenstunden genannt) ca 25€ für 30 Minuten verlangt. Für Gruppenstunden 4-6 Reiter ca. 20€. Springstunden werden auch mit ca. 23€ berechnet. Diese Werte sind jeweils mit Schulpferden. Auf eigenem Pferd oder Reitbeteiligung sind die Preise zwischen 7 – 10 € weniger.

Der erste Schritt ist der schwerste. Aber man muss ihn wagen. Ebenso muss man sich eingestehen wenn man sich unwohl fühlt die Reitschule zu wechseln und einen anderen Weg für sich auszuprobieren. Ansonsten hilft auch immer etwas Geduld 😉 Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen und es geht im Zweifel nur um den Spaß und die Freude. Also Willkommen in der Pferdewelt!

Teilen. Facebook Twitter Pinterest LinkedIn Email WhatsApp
Elli

Pferde gehören unwiderruflich zu meinem Leben. Egal ob ich Dressurreite, Springe, Vielseitigkeit starte, mit der Hundemeute eine Schleppjagd begleite oder mit meiner Kutsche unterwegs bin. Es dreht sich alles um meine Pferde.

Weitere Artikel

Wie schwer darf ein Reiter sein?

Die Anatomie des Pferdes

Zigeunermaß – wie groß wird mein Pferd mal werden?

Add A Comment

Hinterlasse einen Kommentar Antwort abbrechen

  • Besuche uns auf YouTube
  • Facebook
  • Besuche uns auf Instagram

Pferdetransportermieten.de

Neueste Beiträge
  • Pferdemist als Dünger
  • Wie schwer darf ein Reiter sein?
  • OP-Versicherung für Pferde
  • Pferde überhitzen bis zu zehnmal schneller als Menschen
  • Hufrehe beim Pferd
© 2022 Herzog und Hofbauer GbR
  • Datenschutzerklärung
  • Impressum

Tippe oben und drücke dieEnter-Taste, um zu suchen. Drücke dieEsc-Taste, um zu stornieren.

Standort ändern
Finde tolle Anbieter in Deiner Nähe!